Nachname Bartole

Den Nachnamen „Bartole“ verstehen

Der Nachname „Bartole“ ist ein faszinierender Name mit unterschiedlicher Verbreitung in verschiedenen Ländern. Es bietet Einblicke in die geografische Verteilung, die kulturelle Bedeutung und die damit verbundene Abstammungslinie. In diesem Artikel werden wir den Nachnamen „Bartole“ eingehend untersuchen und seine historischen Ursprünge, bemerkenswerten Figuren, Variationen und seinen Stellenwert in der Neuzeit analysieren. Durch einen umfassenden Blick auf seine weltweiten Vorkommen und seine etymologischen Wurzeln wollen wir die Identität entschlüsseln, die „Bartole“ verkörpert.

Ursprünge des Nachnamens „Bartole“

Der Nachname „Bartole“ hat eindeutige Wurzeln, die auf verschiedene Regionen zurückgeführt werden können. Obwohl der Name in erster Linie dem italienischen Erbe zugeschrieben wird, sind Variationen auch in verschiedenen Ländern zu beobachten, die jeweils einzigartige kulturelle Aspekte darstellen. Nachnamen leiten sich in der Regel von Personennamen, Berufen, geografischen Standorten oder Merkmalen der Personen ab. Im Fall von „Bartole“ stammt es wahrscheinlich vom italienischen Personennamen „Bartolomeo“, der auf Englisch „Bartholomew“ entspricht und „Sohn der Furche“ oder „Sohn der Erde“ bedeutet.

Kulturelle Bedeutung

Im Laufe der Geschichte dienten Nachnamen als Identifikatoren und verbanden Personen mit ihrer Abstammung oder familiären Bindungen. Der Nachname „Bartole“ und seine Varianten spiegeln möglicherweise die regionalen Dialekte und sprachlichen Entwicklungen der Gebiete wider, in denen er vorkommt. In Italien beispielsweise variiert der Name je nach regionaler Phonetik, weist aber dieselbe Kernidentität auf. Darüber hinaus hat „Bartole“ in italienischsprachigen Gemeinden kulturelles Gewicht und repräsentiert die historische Abstammung und den Stolz der Familie.

Globale Verbreitung des Nachnamens „Bartole“

Die Häufigkeit des Nachnamens „Bartole“ variiert deutlich in den verschiedenen Ländern. Die folgenden Statistiken veranschaulichen die globale Präsenz:

  • Brasilien (BR): 201
  • Italien (IT): 165
  • Vereinigte Staaten (USA): 112
  • Kanada (CA): 40
  • Deutschland (DE): 26
  • Slowenien (SI): 14
  • Serbien (RS): 13
  • Argentinien (AR): 7
  • Venezuela (VE): 7
  • Australien (AU): 3
  • Österreich (AT): 1
  • Frankreich (FR): 1
  • Georgien (GE): 1
  • Luxemburg (LU): 1
  • Nigeria (NG): 1
  • Nicaragua (NI): 1

Inzidenz in Brasilien

Brasilien weist mit 201 Vorkommen die höchste Häufigkeit des Nachnamens „Bartole“ auf. Die Anwesenheit italienischer Einwanderer prägte die kulturelle und demografische Landschaft Brasiliens erheblich, insbesondere im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Viele Italiener ließen sich in städtischen Gebieten Brasiliens nieder und brachten ihre Nachnamen und Traditionen mit. Somit spiegelt die Verbreitung von „Bartole“ in Brasilien dieses italienische Erbe und seine Integration in die brasilianische Gesellschaft wider.

Italienische Wurzeln

In Italien, wo der Nachname mit 165 Vorkommen der zweithäufigste ist, ist „Bartole“ eng mit den sprachlichen und historischen Kontexten des Landes verknüpft. Angesichts der fragmentierten Geschichte Italiens, die durch verschiedene Regionen und Dialekte geprägt ist, könnte der Name mehrere lokale Variationen haben: unter anderem Bartolomeo, Bartoli. Regionen wie Sizilien oder die Lombardei können unterschiedliche Aussprachen oder Schreibweisen haben, die lokale kulturelle Identitäten unterstreichen.

Nordamerika

Der Nachname „Bartole“ kommt auch in Nordamerika vor, vor allem in den Vereinigten Staaten und Kanada. In den USA gibt es 112 registrierte Vorfälle, während Kanada 40 Vorfälle verzeichnet. Die italienischen Migrationswellen im frühen 20. Jahrhundert brachten viele italienische Nachnamen, darunter „Bartole“, an die Küsten Nordamerikas. In städtischen Zentren wie New York und Chicago gründeten diese italienischen Familien Gemeinschaften und trugen so zum reichen Geflecht der amerikanischen Kultur bei.

Europäischer Kontext

Neben Italien und Brasilien ist „Bartole“ in ganz Europa nur geringfügig vertreten. Länder wie Deutschland (26 Vorkommen) und Slowenien (14 Vorkommen) weisen auf eine breitere Verbreitung des Namens hin. Das Vorkommen in Deutschland könnte auf Migrationsmuster hinweisen, bei denen italienische Familien sich in deutschsprachigen Regionen niederließen und so die Verbreitung des Nachnamens ermöglichten. Unterdessen liegt die Verbindung Sloweniens in seiner geografischen Nähe und seinen historischen Verbindungen zu Italien.

Südamerika und darüber hinaus

Der Nachname gelangt auch nach Südamerika, wo Argentinien und Venezuela jeweils sieben Vorkommen verzeichnen. Diese Zahlen entsprechen dem breiteren Muster der europäischen Migration nach Südamerika im 19. und 20. Jahrhundert, wo italienische Einwanderer einen bedeutenden Bevölkerungsanteil darstellten. In Australien gibt es nur drei Beispiele für seine Präsenz, was zeigt, wie sich der Name, wenn auch in geringerer Zahl, auf der ganzen Welt verbreitet hat.

Bemerkenswerte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen „Bartole“

Als Nachname mit historischer Bedeutung kann „Bartole“ mit ihm in Verbindung gebracht werdenverschiedene bemerkenswerte Persönlichkeiten. Während eine erschöpfende Dokumentation möglicherweise keine Fülle weithin anerkannter Persönlichkeiten hervorbringt, leisten diejenigen, die den Nachnamen tragen, häufig einen Beitrag zu kulturellen, künstlerischen oder akademischen Bereichen in ihren jeweiligen Bereichen.

Künstler und Musiker

Personen mit dem Nachnamen Bartole in kreativen Berufen wie Musik, Malerei oder Literatur spiegeln möglicherweise eine Leidenschaft für die Künste wider, die oft in Familien verwurzelt ist. Das italienische Erbe legt traditionell den Schwerpunkt auf künstlerische Bemühungen, und daher ehren viele Nachkommen, die den Namen tragen, dieses Erbe weiterhin. Verschiedene lokale Künstler tragen möglicherweise den Namen, ohne internationale Berühmtheit zu erlangen, was die Hingabe und Kreativität widerspiegelt, die mit dem Nachnamen verbunden sind.

Wissenschaftler und Autoren

Im akademischen Bereich engagieren sich Mitglieder der Familie Bartole möglicherweise für wissenschaftliche Zwecke und leisten Beiträge in Bereichen wie Geschichte, Linguistik oder Soziologie. Die Forschung von Autoren mit dem Nachnamen könnte Studien umfassen, die sich auf die italienische Kultur, die Migrationsgeschichte oder die soziolinguistische Dynamik in Gebieten mit hohem italienischen Bevölkerungsanteil konzentrieren.

Variationen und phonetische Verwandte von „Bartole“

Im Laufe seiner geografischen Reise hat der Nachname „Bartole“ wahrscheinlich verschiedene Anpassungen in der Schreibweise und Aussprache erfahren. Diese Variationen können häufig regionale Dialekte oder Einflüsse lokaler Sprachen widerspiegeln. Nachnamen entwickeln sich im Laufe der Zeit aufgrund von Faktoren wie Einwanderung, kultureller Integration oder sogar Schreibfehlern bei der Führung von Aufzeichnungen.

Häufige Variationen

In Italien gehören zu den gebräuchlichen Varianten „Bartolomeo“ und „Bartolini“, die die Wurzelverbindung zum Namen aufrechterhalten und gleichzeitig unterschiedliche Identitäten hervorrufen. Jede dieser Variationen kann auf ähnliche etymologische Ursprünge zurückgeführt werden, was zeigt, wie sich gebräuchliche Nachnamen im Laufe der Zeit oft verzweigen.

Interkultureller Einfluss

Außerhalb Italiens kann sich „Bartole“ in Formen verwandeln, die besser zu phonetischen Strukturen verschiedener Sprachen passen. In englischsprachigen Ländern kann es beispielsweise zu „Bartol“ oder „Bartolomew“ anglisiert werden. Solche Transformationen unterstreichen den adaptiven Charakter von Nachnamen, da sich Familien in verschiedene kulturelle Kontexte integrieren und dennoch Spuren ihrer ursprünglichen Identität bewahren.

Vermächtnis und Zukunft des Nachnamens „Bartole“

Mit dem demografischen Wandel und der fortschreitenden Globalisierung entwickelt sich das Erbe des Nachnamens „Bartole“ weiter. Stammbäume erweitern sich und Einzelpersonen können sich aus persönlichen oder strategischen Gründen dafür entscheiden, ihren Nachnamen anzunehmen, zu ändern oder beizubehalten. Folglich könnte das Erbe von „Bartole“ komplexer werden und individuelle Entscheidungen über Generationen hinweg widerspiegeln.

Auf der Suche nach Wurzeln

Für Nachkommen von Personen mit dem Nachnamen „Bartole“ bietet die Genealogieforschung einen Weg, ihre Wurzeln zu erforschen. Viele Menschen greifen auf Ahnendatenbanken zurück oder suchen nach Familienaufzeichnungen, um ihre Herkunft aufzudecken, was oft zu umfassenden Entdeckungen über Migrationsmuster und historische Zusammenhänge führt.

Erbe bewahren

Die Bewahrung des Erbes durch Bildung und gesellschaftliches Engagement kann eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Nachnamens „Bartole“ spielen. Familien können sich dafür entscheiden, jüngere Generationen einzubeziehen, indem sie Geschichten und Geschichten teilen, die mit dem Namen verbunden sind, und so sicherstellen, dass ihre Wurzeln fortbestehen. Kulturelle Feste, die das italienische Erbe und die italienischen Traditionen hervorheben, könnten die familiären Bindungen stärken und den Stolz auf den Namen „Bartole“ wecken.

Die Rolle der Technologie in der Nachnamenforschung

Im heutigen digitalen Zeitalter ist die Suche nach Nachnamen immer zugänglicher geworden. Verschiedene Online-Ressourcen ermöglichen es Einzelpersonen, bequem von zu Hause aus in ihre Familiengeschichte einzutauchen.

Online-Datenbanken und Stammbäume

Auf Genealogie spezialisierte Websites bieten umfangreiche Aufzeichnungen, darunter Volkszählungsdaten, Militäreinberufungen und Einwanderungsdokumente. Für Personen mit dem Nachnamen „Bartole“ können diese Tools Einblicke in die Familiengeschichte, die Herkunft der Vorfahren und Migrationsmuster liefern.

Social Media und Networking

Darüber hinaus können Social-Media-Plattformen und Networking-Sites die Verbindung zwischen Personen mit dem Nachnamen „Bartole“ erleichtern und die Zusammenarbeit bei Familienforschungsprojekten oder sogar Treffen fördern. Solche Interaktionen schaffen ein Gemeinschaftsgefühl, das geografische Grenzen überwindet.

Die Zukunft des Nachnamens „Bartole“

Da die Welt immer vernetzter wird, wird der Nachname „Bartole“ weiterhin an Bedeutung gewinnen. Die fortschreitende Vermischung der Kulturen könnte zu einer breiteren Akzeptanz und Anerkennung verschiedener Abstammungslinien beitragen und es Namen wie „Bartole“ ermöglichen, in neuen Umgebungen zu gedeihen. Ob durch Kunst, Wissenschaft oder soziales Engagement – ​​Familien, die den Nachnamen tragen, werden das Erbe zweifellos am Leben erhalten.

Der Familienname Bartole in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Bartole, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Bartole größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Bartole

Karte des Nachnamens Bartole anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Bartole gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Bartole tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Bartole, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Bartole kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Bartole ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Bartole unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Bartole der Welt

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  1. Brasilien Brasilien (201)
  2. Italien Italien (165)
  3. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (112)
  4. Kanada Kanada (40)
  5. Deutschland Deutschland (26)
  6. Slowenien Slowenien (14)
  7. Serbien Serbien (13)
  8. Argentinien Argentinien (7)
  9. Venezuela Venezuela (7)
  10. Australien Australien (3)
  11. Österreich Österreich (1)
  12. Frankreich Frankreich (1)
  13. Georgien Georgien (1)
  14. Luxemburg Luxemburg (1)
  15. Nigeria Nigeria (1)
  16. Nicaragua Nicaragua (1)