Nachname Augustino

Den Nachnamen „Augustino“ verstehen

Die Wurzeln des Nachnamens „Augustino“ sind von historischer, geografischer und sprachlicher Bedeutung geprägt. Während „Augustino“ oft mit der italienischen Abstammung in Verbindung gebracht wird, verdeutlicht seine Präsenz in verschiedenen Regionen die Migration und kulturelle Verbreitung von Nachnamen auf der ganzen Welt. Diese ausführliche Untersuchung von „Augustino“ wird seine Bedeutungen, Ursprünge und Auswirkungen in verschiedenen Ländern aufdecken und seine unterschiedlichen Inzidenzraten widerspiegeln.

Bedeutung und Ursprung

Der Nachname „Augustino“ leitet sich vom lateinischen Namen „Augustinus“ ab, der wiederum von „Augustus“ stammt, was „groß“ oder „ehrwürdig“ bedeutet. Aufgrund seiner etymologischen Verwandtschaft wurde der Nachname möglicherweise ursprünglich zur Beschreibung einer Person verwendet, die in ihrer Gemeinschaft erhaben oder respektiert war. Diese Verbindung zur Größe spiegelt wider, wie Nachnamen oft den gesellschaftlichen Status oder das Ansehen einer Familie zum Zeitpunkt ihrer Gründung widerspiegeln.

In vielen Kulturen, insbesondere in italienischen Gemeinden, dienen Nachnamen als Hinweis auf die Abstammung. „Augustino“ deutet möglicherweise auf familiäre Bindungen zu frühen Christen hin, wenn man bedenkt, dass es sich bei den Heiligen Augustinus oder Augustinus um frühe Persönlichkeiten der christlichen Geschichte handelte. Die mit diesen Persönlichkeiten verbundene Ehrfurcht könnte zur Annahme des Nachnamens geführt haben, um diejenigen zu ehren, die besondere moralische oder bürgerliche Tugenden an den Tag legten.

Globale Verbreitung und Inzidenz

Die Untersuchung der geografischen Verteilung des Nachnamens „Augustino“ bietet wertvolle Einblicke in seine Reichweite und Verbreitung in der heutigen Zeit. Der Nachname weist eine bemerkenswerte Präsenz in verschiedenen Ländern auf, was nicht nur auf eine historische Diaspora, sondern auch auf die modernen Bewegungen von Völkern und Kulturen hinweist.

Tansania (tz)

Tansania weist mit einer beachtlichen Zahl von 31.334 Vorkommen die höchste Häufigkeit des Nachnamens „Augustino“ auf. Diese beträchtliche Zahl könnte auf fest verwurzelte familiäre Linien oder eine bedeutende kulturelle Resonanz hinweisen. Es ist plausibel, dass der Name „Augustino“ in Tansania durch koloniale Einflüsse oder missionarische Aktivitäten etabliert wurde, wobei italienische Missionare oder Siedler den Namen in die Region brachten.

Malawi (mw)

In Malawi kommt der Nachname mit einer Häufigkeit von 444 vor. Die Verbindung zwischen den beiden Nationen lässt sich auf historische Migrationen in ganz Ostafrika zurückführen, bei denen viele Familien gemeinsame Wurzeln haben, die über Grenzen hinweg miteinander verbunden sind.

Vereinigte Staaten (USA)

In den Vereinigten Staaten sieht es in Bezug auf die Verteilung der Nachnamen anders aus. Hier kommt „Augustino“ 391 Mal vor. Die amerikanische Erfahrung mit dem Nachnamen hängt wahrscheinlich mit Einwanderungswellen aus Italien und anderen Regionen zusammen, insbesondere im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als viele Italiener nach besseren Möglichkeiten in Amerika suchten.

Indonesien (id)

Indonesien stellt einen interessanten Fall dar, bei dem der Nachname eine Inzidenz von 129 aufweist. Die Präsenz von „Augustino“ in einem so vielfältigen Land verstärkt die Auswirkungen der globalen Migration, da Arbeiter und Personen mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund in verschiedenen Regionen interagierten und sich niederließen.

Simbabwe (zw)

Mit 72 Vorkommen in Simbabwe könnte der Nachname auf koloniale Einflüsse hinweisen, bei denen sich Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund niederließen und in lokale Gemeinschaften integriert wurden. Dies spiegelt die Komplexität der historischen Erzählungen im südlichen Afrika wider, wo Namen oft eine Vergangenheit tragen, die von Kolonialismus und Migration geprägt ist.

Analyse der Inzidenz in anderen Ländern

Die Verbreitung von „Augustino“ ist auch in Ländern mit deutlich geringeren Vorkommen bemerkenswert. Kanada beispielsweise hat 56 Inzidenzen. Diese Zahl weist auf das Potenzial für Familien hin, aus den Vereinigten Staaten nach Norden abzuwandern oder sich in Kanada niederzulassen, um Arbeits- und Lebenschancen zu nutzen und so die weitere kulturelle Integration zu erleichtern.

In Namibia (26), Brasilien (22) und Nigeria (18) spiegelt die unterschiedliche Häufigkeit die einzigartige Geschichte jeder Familie wider, die diesen Nachnamen besitzt. Die Präsenz in Namibia könnte mit historischen Faktoren wie der Präsenz deutscher Missionare zusammenhängen, während sie in Brasilien auf die italienische Einwanderung im späten 19. Jahrhundert hinweisen könnte. Auch in Nigeria könnte seine Seltenheit auf lokalisierte Ansiedlungen italienischer Unternehmen inmitten indigener Bevölkerungsgruppen hinweisen.

Kleinere Vorfälle

Mehrere andere Länder weisen „Augustino“ mit viel geringeren Inzidenzen auf, darunter Sudan (16), Neuseeland (12) und Uganda (12). In diesen Fällen kann der Nachname auf begrenzte Migrationsmuster oder kleine Gemeinschaften von Personen mit dieser Abstammungslinie hinweisen. Jedes Ereignis kann als Fallstudie der lokalen Geschichte, Einwanderungspolitik und des kulturellen Austauschs zu verschiedenen Zeitpunkten dienen.

Kontinuierliche Präsenz auf allen Kontinenten

Regionen wie die Philippinen (5), Benin (3) und Australien (2) zeigen aweiterhin, wenn auch in geringerem Umfang, das Vorhandensein des Nachnamens, was auf eine weitreichende Diaspora hinweist. Ihr Vorkommen könnte auf Handelsbeziehungen, missionarische Aktivitäten oder akademischen Austausch zurückzuführen sein, der den Namen in neue kulturelle Bereiche einführte.

Kulturelle Bedeutung und Erbe

Nachnamen tragen oft Geschichten und Geschichten in sich und verbinden Personen verschiedener Generationen. Der Nachname „Augustino“ verkörpert ein Erbe, das geografische Grenzen überschreitet und es verschiedenen Gemeinschaften auf der ganzen Welt ermöglicht, eine Verbindung herzustellen. Im familiären Kontext wird es zu einem Gefäß der Identität, das die Werte und Traditionen derjenigen verkörpert, die es getragen haben.

Einfluss der Religion

Viele Familien, die den Nachnamen tragen, identifizieren sich möglicherweise mit der katholischen Kirche oder anderen christlichen Konfessionen, insbesondere angesichts der historischen Verbindung zum Heiligen Augustinus. Oft spiegeln Nachnamen religiöse Zugehörigkeiten wider, und „Augustino“ könnte eine Linie bedeuten, die von christlichen Überzeugungen oder Werten durchdrungen ist, was auf eine starke Bindung zur Gemeinschaft und Gemeinde hindeutet.

Integration und Resilienz

Als Familien mit dem Nachnamen „Augustino“ weiter zogen und sich anpassten, nutzten sie ihre Widerstandsfähigkeit und leisteten einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und Kultur. In Ländern wie den Vereinigten Staaten oder Kanada beispielsweise gingen Mitglieder der „Augustino“-Linie wahrscheinlich verschiedenen Berufen nach und verwandelten ihre Namen in Symbole sowohl der Identität als auch des Beitrags zur Gesellschaft.

Moderne Darstellung

Heutzutage findet man Nachnamen wie „Augustino“ in den unterschiedlichsten Bereichen, von Wirtschaft und Politik bis hin zu Sport und Kunst. Die potenzielle Bekanntheit des Nachnamens kann zu einer Repräsentation auf globalen Plattformen führen, die nicht nur individuelle Erfolge widerspiegelt, sondern auch das kollektive Erbe von Familien, die den Namen durch Herausforderungen und Triumphe vorangebracht haben.

Schlussfolgerung

Während wir die komplizierten Erzählungen rund um den Nachnamen „Augustino“ erforschen, wird deutlich, dass der Name mehr als eine bloße Ansammlung von Buchstaben ist; Es ist ein Wandteppich, der aus historischer Bedeutung, persönlichen Geschichten und kulturellem Austausch gewebt ist. Durch jeden Einzelnen, der diesen Namen trägt, entsteht eine Verbindung zur Geschichte und zur Gemeinschaft, was die Bedeutung von Nachnamen als Identitätsmarker auf der ganzen Welt verdeutlicht.

Der Familienname Augustino in der Welt

.

Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Augustino, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Augustino größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Augustino

Karte des Nachnamens Augustino anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Augustino gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Augustino tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Augustino, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Augustino kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Augustino ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Augustino unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Augustino der Welt

.
  1. Tansania Tansania (31334)
  2. Malawi Malawi (444)
  3. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (391)
  4. Indonesien Indonesien (129)
  5. Simbabwe Simbabwe (72)
  6. Kanada Kanada (56)
  7. Namibia Namibia (26)
  8. Brasilien Brasilien (22)
  9. Nigeria Nigeria (18)
  10. Sudan Sudan (16)
  11. Neuseeländisch Neuseeländisch (12)
  12. Uganda Uganda (12)
  13. Kenia Kenia (9)
  14. Philippinen Philippinen (5)
  15. Benin Benin (3)
  16. Australien Australien (2)
  17. Deutschland Deutschland (2)
  18. Sambia Sambia (2)
  19. Amerikanisch-Samoa Amerikanisch-Samoa (1)
  20. England England (1)
  21. Ghana Ghana (1)
  22. Irland Irland (1)
  23. Malaysia Malaysia (1)
  24. Südsudan Südsudan (1)
  25. Südafrika Südafrika (1)