Nachname Barbé

Einführung

Der Nachname „Barbé“ ist ein bedeutungsvoller und historisch reicher Familienname, der in verschiedenen Ländern der Welt eine starke Präsenz hat. Mit einer Gesamtinzidenzrate von 566 in Belgien, 308 in Frankreich, 299 in Schottland und geringeren Zahlen in Ländern wie den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Uruguay ist der Nachname „Barbé“ ein bemerkenswerter Name mit einer faszinierenden Geschichte. In diesem Artikel werden wir uns eingehender mit den Ursprüngen, Variationen und der Bedeutung des Nachnamens „Barbé“ in verschiedenen Regionen befassen.

Ursprünge des Nachnamens „Barbé“

Der Nachname „Barbé“ hat seine Wurzeln in der französischen und spanischen Sprache, wo er vom Wort „barbe“ abgeleitet ist, was „Bart“ bedeutet. Der Nachname entstand wahrscheinlich als Spitzname für jemanden mit einem markanten Bart oder als Berufsname für einen Friseur. Es ist auch möglich, dass der Nachname „Barbé“ von einem Ortsnamen oder als Patronym-Nachname stammt, was auf die Abstammung eines Vaters oder Vorfahren mit dem Vornamen „Barbe“ hinweist.

Frankreich

In Frankreich ist der Nachname „Barbé“ mit einer Häufigkeit von 308 relativ häufig. Der Nachname hat im Land eine lange Geschichte, wobei die Aufzeichnungen Jahrhunderte zurückreichen. Es kommt in verschiedenen Regionen Frankreichs vor, mit Konzentrationen in Gebieten wie der Normandie, der Bretagne und Okzitanien. Viele bemerkenswerte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen „Barbé“ haben im Laufe der Jahre bedeutende Beiträge zur französischen Gesellschaft und Kultur geleistet.

Belgien

Mit einer Inzidenzrate von 566 in Belgien ist der Nachname „Barbé“ im Land weit verbreitet. Es kommt in verschiedenen Regionen Belgiens vor, darunter Flandern, Wallonien und Brüssel. Der Nachname „Barbé“ hat wahrscheinlich belgische Wurzeln, die bis ins Mittelalter zurückreichen, mit Verbindungen zu Adelsfamilien, Kaufleuten und Handwerkern. Die Präsenz des Nachnamens in Belgien unterstreicht seine weitverbreitete Verwendung und Bedeutung im Land.

Variationen des Nachnamens „Barbé“

Wie viele Nachnamen gibt es auch für „Barbé“ Variationen und alternative Schreibweisen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Zu den gebräuchlichen Varianten des Nachnamens „Barbé“ gehören „Barbe“, „Barber“, „Barbera“, „Barberis“ und „Barbier“. Diese Variationen können aus verschiedenen Regionen, Dialekten oder Transliterationen des ursprünglichen Nachnamens stammen. Trotz dieser Unterschiede bleiben die Kernbedeutung und der Ursprung des Nachnamens „Barbé“ in den verschiedenen Schreibweisen gleich.

Schottland

In Schottland ist der Nachname „Barbé“ im Vergleich zu Ländern wie Frankreich und Belgien mit einer Inzidenzrate von 299 weniger verbreitet. Das Vorkommen des Nachnamens in Schottland kann auf historische Migrationen, Handelsbeziehungen oder Mischehen zwischen Schotten zurückgeführt werden und französische Familien. Die Variante „Barber“ kommt auch in Schottland vor und spiegelt die unterschiedliche Art und Weise wider, wie der Nachname „Barbé“ in verschiedene Kulturen angepasst und integriert wurde.

Spanien

In Spanien hat der Nachname „Barbé“ eine geringere Inzidenzrate von 29, was im Vergleich zu anderen Ländern auf eine geringere Verbreitung hinweist. Der Nachname könnte durch Handel, Migration oder diplomatische Beziehungen mit Frankreich und Belgien nach Spanien gelangt sein. Auch die spanische Variante „Barbera“ kommt im Land vor und unterstreicht die sprachlichen und kulturellen Einflüsse, die die Entwicklung des Nachnamens „Barbé“ in Spanien geprägt haben.

Bedeutung des Nachnamens „Barbé“

Der Nachname „Barbé“ hat eine symbolische und historische Bedeutung, die Grenzen und Generationen überschreitet. Als vom Wort „Bart“ abgeleiteter Nachname kann „Barbé“ Eigenschaften wie Stärke, Weisheit oder Männlichkeit symbolisieren. Die Präsenz des Nachnamens „Barbé“ in verschiedenen Ländern und Kulturen spiegelt die Vernetzung der Menschheitsgeschichte und das bleibende Erbe von Nachnamen als Marker für Identität und Erbe wider.

Uruguay

In Uruguay hat der Nachname „Barbé“ eine Häufigkeitsrate von 23, was auf eine bescheidene, aber spürbare Präsenz im Land hinweist. Der Nachname wurde möglicherweise durch Einwanderung, Kolonisierung oder kulturellen Austausch mit europäischen Ländern wie Frankreich und Spanien nach Uruguay eingeführt. Trotz seiner relativ geringen Anzahl stellt der Nachname „Barbé“ in Uruguay einen einzigartigen und vielfältigen Aspekt des multikulturellen Erbes des Landes dar.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich hat der Nachname „Barbé“ eine begrenzte Inzidenzrate von 5, wobei die Häufigkeit auf England konzentriert ist. Der Nachname könnte durch historische Verbindungen mit Frankreich und Belgien oder durch einzelne Migrationen und Siedlungen nach England gelangt sein. Die unterschiedlichen Schreibweisen und Anpassungen des Nachnamens „Barbé“ im Vereinigten Königreich spiegeln die dynamische Natur von Nachnamen wider, die sich durch verschiedene Regionen und Sprachen verbreiten.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname „Barbé“ ein unverwechselbarer und historisch reicher Name ist, der in Ländern wie Frankreich, Belgien,Schottland und Uruguay. Mit Variationen und Anpassungen in verschiedenen Regionen ist der Nachname „Barbé“ weiterhin ein Symbol der Identität und des Erbes für Familien auf der ganzen Welt. Durch die Erforschung der Ursprünge, Variationen und Bedeutung des Nachnamens „Barbé“ gewinnen wir ein tieferes Verständnis für das komplexe Geflecht der Nachnamen und ihre Rolle bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Geschichte und Kultur.

Der Familienname Barbé in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Barbé, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Barbé größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Barbé

Karte des Nachnamens Barbé anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Barbé gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Barbé tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Barbé, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Barbé kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Barbé ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Barbé unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Barbé der Welt

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  1. Belgien Belgien (566)
  2. Frankreich Frankreich (308)
  3. Seychellen Seychellen (299)
  4. Niederlande Niederlande (38)
  5. Schweiz Schweiz (37)
  6. Spanien Spanien (29)
  7. Uruguay Uruguay (23)
  8. Chile Chile (12)
  9. England England (5)
  10. Deutschland Deutschland (4)
  11. Marokko Marokko (4)
  12. Dänemark Dänemark (3)
  13. Italien Italien (3)
  14. Brasilien Brasilien (2)
  15. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (2)
  16. Angola Angola (1)
  17. Argentinien Argentinien (1)
  18. Australien Australien (1)
  19. Kanada Kanada (1)
  20. Irland Irland (1)
  21. Japan Japan (1)
  22. Luxemburg Luxemburg (1)
  23. Schweden Schweden (1)
  24. Singapur Singapur (1)
  25. Thailand Thailand (1)
  26. Türkei Türkei (1)