Nachname Bastas

Den Nachnamen „Bastas“ verstehen

Der Nachname „Bastas“ erweist sich als vielschichtiges Untersuchungsthema im Bereich der Onomastik, also der Namensforschung. Obwohl dieser Name nicht zu den am häufigsten anerkannten Nachnamen gehört, weist er eine interessante Verbreitung in verschiedenen Ländern und Kulturen auf. Dieser Artikel befasst sich mit seinen Ursprüngen, der Demografie seiner Träger und den etymologischen Wurzeln, die zu seiner Bedeutung beitragen. Basierend auf Daten, die die Häufigkeit dieses Nachnamens in verschiedenen Gebieten widerspiegeln, untersuchen wir sowohl die geografische Verbreitung als auch die kulturellen Implikationen von „Bastas“.

Ursprünge des Nachnamens „Bastas“

Die Etymologie von Nachnamen bietet oft einen Einblick in historische Berufe, geografische Standorte oder persönliche Eigenschaften, die im Leben der Namensträger von Bedeutung waren. Der Nachname „Bastas“ hat möglicherweise Wurzeln, die mit verschiedenen historischen und sprachlichen Entwicklungen verbunden sind. Um seine Bedeutung zu verstehen, müssen sprachliche Muster untersucht werden, die die Entwicklung von Nachnamen in verschiedenen Kulturen fördern.

Im Fall von „Bastas“ wird angenommen, dass der Name mit griechischen Ursprüngen in Verbindung steht, insbesondere aufgrund seiner häufigen Verbreitung in Griechenland. Im Griechischen kann das Wort „basta“ „genug“ oder „ausreichend“ bedeuten, was darauf hindeutet, dass der Name von einem Beruf oder einer Eigenschaft abgeleitet sein könnte, die mit Überfluss oder Genügsamkeit verbunden ist.

Sprachliche Überlegungen

Da sich viele Nachnamen durch die Interaktion verschiedener Kulturen entwickelt haben, deutet die phonetische Struktur von „Bastas“ darauf hin, dass er möglicherweise zu einer breiteren Kategorie von Nachnamen gehört, die ihren Ursprung in Südeuropa haben. Die Verwendung von „a“ oder „as“ weist in vielen mediterranen Sprachen häufig auf Verkleinerungs- oder Ableitungsformen hin. Dieses phonologische Merkmal könnte auf familiäre Verbindungen hinweisen, was darauf hindeutet, dass sich „Bastas“ zunächst auf eine kleinere Gruppe oder Linie bezog, bevor es sich weiter verbreitete.

Geografische Verbreitung von „Bastas“

Der Nachname „Bastas“ ist nicht auf sein Herkunftsland Griechenland beschränkt; Es ist in verschiedenen Teilen der Welt präsent, darunter in den Vereinigten Staaten, Brasilien, Australien, Kanada und mehreren europäischen Ländern. Das Verständnis seiner geografischen Verteilung gibt Aufschluss über Migrationsmuster und die historische Bewegung von Menschen.

Prävalenz in Griechenland

Daten zeigen, dass der Nachname „Bastas“ mit etwa 950 Vorkommen in Griechenland am häufigsten vorkommt. Dies ordnet ihn fest in den griechischen Kulturkontext ein, was darauf hindeutet, dass der Name bekannt ist und wahrscheinlich auf eine reiche Familiengeschichte zurückgeht. Die Bedeutung des Nachnamens hier kann auf die große griechische Bevölkerung und möglicherweise familiäre Verbindungen zurückgeführt werden, die über Generationen hinweg aufrechterhalten wurden.

Wachstum in den Vereinigten Staaten

In den Vereinigten Staaten kommt der Nachname „Bastas“ mit einer Häufigkeit von etwa 245 vor. Das Vorkommen von „Bastas“ weist auf die Einwanderung griechischer Gemeinschaften hin, insbesondere vom späten 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, als viele Menschen aus dem Süden kamen Europa suchte nach neuen Möglichkeiten. Der Nachname spiegelt möglicherweise auch die Assimilationsmuster wider, als sich diese Einwandererfamilien in verschiedenen Gemeinschaften niederließen.

Andere bemerkenswerte Länder

Nach den Vereinigten Staaten ist Brasilien mit etwa 48 dokumentierten Vorkommen das dritthöchste Vorkommen des Namens. Ähnlich wie in den USA spielten Einwanderungsmuster aus Europa, vor allem im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieses Nachnamens. In Brasilien vermischten sich verschiedene europäische Gemeinschaften, was zu unterschiedlichen Familienlinien führte, zu denen möglicherweise auch der Nachname „Bastas“ gehört.

Darüber hinaus gibt es auch in anderen Ländern wie Australien, Kanada, Peru und dem Vereinigten Königreich (insbesondere England und Wales) nennenswerte Vorkommen des Nachnamens, wenn auch in geringerer Zahl. Die Prävalenz in Australien (44) und Kanada (40) unterstreicht zusätzlich die Wanderungsbewegung der griechischen und möglicherweise auch anderer europäischer Bevölkerungsgruppen auf der Suche nach neuen Ländern und Möglichkeiten.

Geringe Präsenz in Europa

Der Nachname „Bastas“ hat auch in ganz Europa Einzug gehalten, wobei in Ländern wie Norwegen (14), Deutschland (11) und Dänemark (8) begrenzte Vorkommen beobachtet wurden. Diese Ereignisse verdeutlichen die Migrationsströme nicht nur aus Griechenland, sondern möglicherweise auch aus anderen Regionen Europas in verschiedenen historischen Perioden. Die numerischen Werte, insbesondere in diesen europäischen Ländern, deuten darauf hin, dass der Nachname zwar vorhanden, aber nicht übermäßig häufig vorkommt, was möglicherweise auf isolierte Familienlinien oder Zweige hinweist.

Kulturelle Bedeutung des Nachnamens

Um die kulturelle Bedeutung von „Bastas“ zu untersuchen, muss man verstehen, wie Namen innerhalb von Gesellschaften funktionieren. Nachnamen haben oft historisches Gewicht, Familienstolz und kulturelle Identität. In der griechischen Kultur spielen Nachnamen eine zentrale RolleRolle dabei, Einzelpersonen mit ihrer Abstammung zu verbinden, was häufig den geografischen oder beruflichen Aspekt der Familiengeschichte widerspiegelt.

Familie und Identität

In vielen Fällen kann der Nachname „Bastas“ als soziales Erkennungsmerkmal dienen und Personen mit ihrer Herkunft und Zugehörigkeit verbinden. Die Fortführung des Nachnamens über Generationen hinweg in Ländern wie Griechenland dient nicht nur als Erinnerung an die eigene Abstammung, sondern sorgt auch für ein Gemeinschaftsgefühl unter denen, die ihn teilen. In der heutigen Gesellschaft fühlen sich Personen mit diesem Nachnamen oft verpflichtet, die Familientraditionen und Geschichten aufrechtzuerhalten, die mit ihrem Namen einhergehen.

Verbindungen durch Migration

Als Familien aus Griechenland in die Vereinigten Staaten und nach Brasilien auswanderten, verwandelte sich der Nachname „Bastas“ in eine Brücke, die eine Verbindung zu einer größeren Diaspora herstellte. Diese Reflexion der Bewegung ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Geschichte von Anpassung und Widerstandsfähigkeit aufzeigt. Jeder neue Ort, an dem der Nachname erscheint, fügt seiner Erzählung Ebenen hinzu und bereichert so das mit dem Namen verbundene kollektive Gedächtnis.

Demografische Studien und der Nachname „Bastas“

Die Untersuchung der demografischen Details hinter dem Nachnamen „Bastas“ bietet Einblicke in die geografische Herkunft, Migrationstrends und mögliche sozioökonomische Hintergründe. Jeder dieser Aspekte trägt dazu bei, zu verstehen, wie Familien mit diesem Nachnamen im Laufe der Zeit durch äußere Kräfte geformt wurden.

Sozioökonomischer Hintergrund

Während spezifische sozioökonomische Daten zu Personen mit dem Nachnamen „Bastas“ möglicherweise begrenzt sind, deuten die Migrationsmuster darauf hin, dass viele möglicherweise aus der Landwirtschaft oder der Arbeiterklasse stammten, insbesondere angesichts des historischen Kontexts der Migration aus Südeuropa. Da Familien im Ausland nach besseren Möglichkeiten suchten, gingen sie häufig verschiedenen Berufen nach, die es ihnen ermöglichten, in ihrer neuen Umgebung Stabilität zu schaffen.

Community-Integration

Personen mit dem Nachnamen „Bastas“ haben sich wahrscheinlich in verschiedene Gemeinschaften integriert und tragen so zur kulturellen Vielfalt an ihren neuen Orten bei. Die von ihnen geschaffenen sozialen Strukturen spiegeln oft die Werte ihrer Herkunftskultur wider und legen Wert auf enge familiäre Bindungen und gemeinschaftliche Unterstützungssysteme. Innerhalb der Diaspora ist es üblich, Möglichkeiten zum Networking unter anderen „Bastas“-Personen zu finden, die Verbindungen über das gemeinsame Erbe erleichtern.

Schlussfolgerung

Der Nachname „Bastas“ mit seinen verschiedenen Vorkommen und seiner historischen Bedeutung ist ein reichhaltiges Thema für die Erforschung im Bereich der Onomastik. Jede Facette seiner Ableitung, geografischen Verbreitung und kulturellen Darstellung trägt zu einem umfassenderen Verständnis nicht nur des Namens selbst, sondern auch der Menschen und Gemeinschaften bei, die ihn vorantreiben.

Der Familienname Bastas in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Bastas, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Bastas größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Bastas

Karte des Nachnamens Bastas anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Bastas gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Bastas tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Bastas, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Bastas kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Bastas ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Bastas unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Bastas der Welt

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  1. Griechenland Griechenland (950)
  2. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (245)
  3. Brasilien Brasilien (48)
  4. Australien Australien (44)
  5. Kanada Kanada (40)
  6. Peru Peru (29)
  7. England England (17)
  8. Argentinien Argentinien (16)
  9. Norwegen Norwegen (14)
  10. Deutschland Deutschland (11)
  11. Jordanien Jordanien (11)
  12. Dänemark Dänemark (8)
  13. Philippinen Philippinen (8)
  14. Finnland Finnland (7)
  15. Belgien Belgien (2)
  16. Schweiz Schweiz (2)
  17. Zypern Zypern (2)
  18. Schweden Schweden (2)
  19. Jemen Jemen (2)
  20. Österreich Österreich (1)
  21. Chile Chile (1)
  22. Wales Wales (1)
  23. Litauen Litauen (1)
  24. Luxemburg Luxemburg (1)
  25. Namibia Namibia (1)
  26. Russland Russland (1)
  27. Südafrika Südafrika (1)