Nachname Disanto

Einführung

Die Nachnamenforschung ist ein faszinierendes Gebiet, das es uns ermöglicht, die Geschichte und Herkunft von Familien anhand ihrer Nachnamen aufzudecken. Ein solcher Nachname, der das Interesse vieler Genealogen und Forscher geweckt hat, ist „DiSanto“. Mit seiner reichen historischen Bedeutung und seiner weiten Verbreitung in verschiedenen Ländern hat der Nachname „DiSanto“ eine einzigartige Geschichte zu erzählen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursprüngen, der Bedeutung und der Verbreitung des Nachnamens „DiSanto“ befassen und seine Verbreitung in verschiedenen Teilen der Welt untersuchen.

Ursprung und Bedeutung

Der Nachname „DiSanto“ ist italienischen Ursprungs und leitet sich vom gebräuchlichen italienischen Personennamen „Santo“ ab, der auf Italienisch „Heiliger“ bedeutet. Das Präfix „Di“ in „DiSanto“ bedeutet „Sohn von“, was darauf hinweist, dass der Nachname „Sohn von Santo“ oder „Nachkomme von Santo“ bedeutet. Diese Patronym-Namenskonvention ist in italienischen Nachnamen üblich, bei denen der Vorname des Vaters als Nachname an die nächste Generation weitergegeben wird.

Die Verwendung des Namens „Santo“ in italienischen Nachnamen könnte religiöse Konnotationen haben, was die Bedeutung des Katholizismus in der italienischen Kultur widerspiegelt. Heilige nehmen in der religiösen Tradition Italiens einen besonderen Platz ein und die Benennung von Kindern nach Heiligen war eine gängige Praxis, um deren Schutz und Segen zu erlangen. Daher sind Nachnamen wie „DiSanto“ in italienischen Familien mit einem starken katholischen Erbe zu finden.

Globale Verteilung

Der Nachname „DiSanto“ ist in mehreren Ländern auf der ganzen Welt mit unterschiedlicher Häufigkeit vertreten. Den verfügbaren Daten zufolge ist der Nachname „DiSanto“ in den Vereinigten Staaten am häufigsten anzutreffen: 3.166 Personen tragen diesen Nachnamen. Italien, das Herkunftsland des Nachnamens, folgt mit 644 Vorkommen von „DiSanto“ dicht dahinter. Auch in anderen Ländern wie Argentinien, Kanada und Indonesien gibt es eine beträchtliche Anzahl von Personen mit dem Nachnamen „DiSanto“.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten ist der Nachname „DiSanto“ stark vertreten, Tausende von Personen tragen diesen Namen. Die italienische Diaspora in den Vereinigten Staaten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert trug zur Verbreitung italienischer Nachnamen wie „DiSanto“ im ganzen Land bei. Heute findet man „DiSanto“-Familien in Bundesstaaten wie New York, New Jersey und Kalifornien, wo italienisch-amerikanische Gemeinschaften florieren.

Italien

Als Herkunftsland des Nachnamens „DiSanto“ gibt es in Italien eine beträchtliche Anzahl von Personen mit diesem Namen. Die Regionen Süditaliens, insbesondere Sizilien und Kalabrien, weisen eine höhere Konzentration von „DiSanto“-Familien auf, was die historischen Wurzeln des Nachnamens in diesen Regionen widerspiegelt. Italienische genealogische Aufzeichnungen und Archive können wertvolle Informationen zur Rückverfolgung der Abstammung von „DiSanto“-Familien in Italien liefern.

Argentinien

Auch in Argentinien mit einem großen Anteil italienischer Einwanderer kommt der Nachname „DiSanto“ häufig vor. Italienische Einwanderer strömten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert auf der Suche nach wirtschaftlichen Möglichkeiten nach Argentinien und brachten ihre Nachnamen und ihr kulturelles Erbe mit. Heute gibt es in argentinischen Städten wie Buenos Aires und Rosario „DiSanto“-Familien, die einen bedeutenden Beitrag zur vielfältigen Kulturlandschaft des Landes geleistet haben.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname „DiSanto“ einen besonderen Platz in der Welt der Nachnamen einnimmt und das italienische Erbe und kulturelle Erbe repräsentiert. Mit seiner weit verbreiteten Präsenz in verschiedenen Ländern und seiner reichen historischen Bedeutung fasziniert der Nachname „DiSanto“ weiterhin Forscher und Ahnenforscher gleichermaßen. Durch die Erforschung der Ursprünge, Bedeutung und Verbreitung des Nachnamens „DiSanto“ gewinnen wir wertvolle Einblicke in das vielfältige Spektrum der Menschheitsgeschichte und Migration.

Der Familienname Disanto in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Disanto, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Disanto größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Disanto

Karte des Nachnamens Disanto anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Disanto gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Disanto tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Disanto, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Disanto kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Disanto ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Disanto unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Disanto der Welt

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  1. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (3166)
  2. Italien Italien (644)
  3. Argentinien Argentinien (338)
  4. Kanada Kanada (198)
  5. Indonesien Indonesien (43)
  6. Australien Australien (27)
  7. Frankreich Frankreich (20)
  8. Schweiz Schweiz (12)
  9. Deutschland Deutschland (9)
  10. Kolumbien Kolumbien (8)
  11. Thailand Thailand (8)
  12. Belgien Belgien (4)
  13. Spanien Spanien (4)
  14. Brasilien Brasilien (3)
  15. Tansania Tansania (2)
  16. Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate (1)
  17. Österreich Österreich (1)
  18. Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina (1)
  19. China China (1)
  20. Äthiopien Äthiopien (1)
  21. England England (1)
  22. Russland Russland (1)
  23. Venezuela Venezuela (1)
  24. Südafrika Südafrika (1)