Nachname Muhammadi

Den Nachnamen „Muhammadi“ verstehen

Der Nachname „Muhammadi“ leitet sich vom arabischen Namen Muhammad ab, was „der Gepriesene“ bedeutet. Dieser Name ist von erheblicher theologischer Bedeutung, da er mit dem Propheten Muhammad, dem Begründer des Islam, in Verbindung gebracht wird. Die Verwendung von „Muhammadi“ weist oft auf eine Abstammung oder Verbindung zum Propheten Muhammad hin, was ihn zu einem angesehenen und beliebten Nachnamen unter muslimischen Gemeinschaften weltweit macht.

Geografische Verteilung des Nachnamens „Muhammadi“

Der Nachname „Muhammadi“ ist wegen seiner weiten Verbreitung in verschiedenen Ländern bemerkenswert. Basierend auf den verfügbaren Daten können wir weltweit unterschiedliche Vorkommen des Nachnamens beobachten. Ägypten weist mit 4.210 Vorkommen die höchste Häufigkeit des Nachnamens auf, was seine Beliebtheit bei der ägyptischen muslimischen Bevölkerung verdeutlicht.

Nach Ägypten liegt Pakistan mit 667 Vorkommen des Nachnamens an zweiter Stelle. Diese Verbreitung kann auf die große Zahl von Muslimen zurückgeführt werden, die in Pakistan leben, wo Namen, die vom Propheten Mohammed abgeleitet sind, weit verbreitet sind.

Indonesien, Indien, Nigeria und Tadschikistan weisen unterschiedliche Inzidenzgrade auf, wobei Indonesien 188, Indien 71, Nigeria 71 und Tadschikistan 54 Vorfälle aufwies. Die Präsenz von „Muhammadi“ in diesen Ländern spiegelt die Verbreitung des Islam und die kulturelle Bedeutung wider, die dem Namen zugeschrieben wird. Die kontinentale Ausdehnung des Nachnamens zeigt seine Verbindung zur islamischen Geschichte und den Migrationsmustern.

Inzidenzanalyse nach Land

Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung der Häufigkeit des Nachnamens „Muhammadi“ in verschiedenen Ländern, die seine globale Relevanz verdeutlicht:

  • Ägypten (EG): 4.210
  • Pakistan (PK): 667
  • Indonesien (ID): 188
  • Indien (IN): 71
  • Nigeria (NG): 71
  • Tadschikistan (TJ): 54
  • Afghanistan (AF): 51
  • Uganda (UG): 39
  • Schweden (SE): 32
  • Vereinigte Staaten (USA): 32
  • Tansania (TZ): 19
  • Kanada (CA): 19
  • Iran (IR): 13
  • Russland (RU): 9
  • Bangladesch (BD): 9
  • Malaysia (MY): 8
  • Norwegen (NEIN): 6
  • Türkei (TR): 4
  • Usbekistan (UZ): 4
  • Finnland (FI): 4
  • Großbritannien (GB-ENG): 4
  • Malawi (MW): 4
  • Vereinigte Arabische Emirate (AE): 3
  • Südafrika (ZA): 2
  • Australien (AU): 1
  • Aserbaidschan (AZ): 1
  • Jemen (YE): 1
  • Demokratische Republik Kongo (CD): 1
  • Sambia (ZM): 1
  • Deutschland (DE): 1
  • Dänemark (DK): 1
  • Dominikanische Republik (DO): 1
  • Schottland (GB-SCT): 1
  • Griechenland (GR): 1
  • Irland (IE): 1
  • Irak (IQ): 1
  • Jordanien (JO): 1
  • Kasachstan (KZ): 1
  • Litauen (LT): 1

Die kulturelle Bedeutung des Nachnamens

Der Nachname „Muhammadi“ ist tief in der islamischen Kultur verankert. In vielen muslimischen Gesellschaften gilt das Tragen eines Namens, der eine Verbindung zum Propheten Mohammed symbolisiert, als Zeichen der Ehre. Familien mit diesem Nachnamen verspüren oft ein Gefühl des Stolzes und der Verantwortung, die mit dem Propheten verbundenen Tugenden zu verkörpern, darunter Mitgefühl, Gerechtigkeit und Hingabe an Gott.

Zusätzlich zu seiner religiösen Bedeutung bleibt der Nachname in zeitgenössischen Diskussionen über Identität, Erbe und Religion relevant. In einer zunehmend vernetzten Welt dienen Namen wie „Muhammadi“ nicht nur als Identifikationsmerkmale für Einzelpersonen, sondern auch als Repräsentanten reicher Kulturgeschichten und Traditionen. Muslimische Gelehrte und Gemeindevorsteher, die diesen Nachnamen tragen, könnten sich in der Lage befinden, Bildungs- und Sozialinitiativen zu beeinflussen und so die Bedeutung ihres Nachnamens in einem modernen Kontext zu unterstreichen.

Variationen des Nachnamens

Der Nachname „Muhammadi“ kann in verschiedenen Regionen verschiedene Formen und Anpassungen aufweisen. Diese Variationen können leichte Änderungen in der Schreibweise oder Aussprache beinhalten, wie zum Beispiel „Muhammadi“, „Mohammadi“ oder „Muhammedi“. Solche Abweichungen entstehen oft aufgrund sprachlicher Unterschiede und regionaler Dialekte.

InDarüber hinaus können Namen, die „Muhammadi“ ähneln, verschiedene kulturelle Identitäten widerspiegeln. Beispielsweise weist „Abdul Muhammad“ eine ehrenvolle Quelle auf, die mit dem Propheten in Verbindung steht, während andere Formen möglicherweise aus lokalen Traditionen stammen. Diese Variationen verdeutlichen die Vielfalt der Namenskonventionen innerhalb muslimischer Kulturen.

Historische Ursprünge des Nachnamens

Die Ursprünge des Nachnamens „Muhammadi“ lassen sich bis in die frühislamische Zeit im 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Nach dem Aufkommen des Islam begannen viele Menschen, den Namen Mohammed anzunehmen, um den Propheten zu ehren. Im Laufe der Zeit, als sich muslimische Gemeinschaften über verschiedene Regionen wie Nordafrika, Zentralasien und Südasien ausbreiteten, begann sich der Name zu Familiennamen wie „Muhammadi“ zu entwickeln.

Im Laufe der Jahrhunderte diente der Nachname als Mittel zur Feststellung der Abstammung und Abstammung. Familien führten häufig Aufzeichnungen über ihre angestammten Verbindungen zum Propheten, was zur Entstehung des Nachnamens „Muhammadi“ beitrug. Auf diese Weise ist es mit der islamischen Geschichte und Kultur verflochten und symbolisiert sowohl Ehrfurcht als auch Identität.

Lokale Variationen und Dialekte

Angesichts der weltweiten Präsenz des Nachnamens „Muhammadi“ ist es wichtig zu verstehen, wie lokale Sprachen und Dialekte die Art und Weise beeinflussen können, wie der Name ausgesprochen oder geschrieben wird. Beispielsweise ähnelt die Aussprache in Regionen mit starkem arabischen Einfluss wie Jemen und Jordanien möglicherweise stark den ursprünglichen arabischen Wurzeln.

Umgekehrt kann der Name in westlichen Ländern oder Gebieten mit unterschiedlichen Primärsprachen geändert werden, um ihn an lokale phonetische Systeme anzupassen, was zu Variationen führt, die eine Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen Namen beibehalten und sich gleichzeitig an unterschiedliche kulturelle Kontexte anpassen.

Moderne Nutzung und Anerkennung

Im modernen Kontext hat der Nachname „Muhammadi“ über religiöse Kreise hinaus Anerkennung gefunden. Es ist in verschiedenen Berufsfeldern üblich, darunter in der Wissenschaft, Kunst und Politik. Personen mit diesem Nachnamen teilen stolz ihr Erbe und tragen gleichzeitig zu globalen Diskursen in verschiedenen Bereichen wie Menschenrechten, Bildung und kulturellem Austausch bei.

Zum Beispiel gibt es Gelehrte und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit dem Nachnamen „Muhammadi“, die bedeutende Beiträge zur Literatur, Wissenschaft und sozialen Gerechtigkeit geleistet haben. Ihr Engagement trägt dazu bei, ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl zu fördern und Menschen aus verschiedenen Regionen und Kulturen durch gemeinsame Werte, die mit ihrem Nachnamen verbunden sind, zu verbinden.

Der Familienname Muhammadi in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Muhammadi, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Muhammadi größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Muhammadi

Karte des Nachnamens Muhammadi anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Muhammadi gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Muhammadi tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Muhammadi, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Muhammadi kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Muhammadi ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Muhammadi unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Muhammadi der Welt

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  1. Ägypten Ägypten (4210)
  2. Pakistan Pakistan (667)
  3. Indonesien Indonesien (188)
  4. Indien Indien (71)
  5. Nigeria Nigeria (71)
  6. Tadschikistan Tadschikistan (54)
  7. Afghanistan Afghanistan (51)
  8. Uganda Uganda (39)
  9. Schweden Schweden (32)
  10. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (32)
  11. Tansania Tansania (19)
  12. Kanada Kanada (19)
  13. Iran Iran (13)
  14. Russland Russland (9)
  15. Bangladesch Bangladesch (9)
  16. Malaysia Malaysia (8)
  17. Norwegen Norwegen (6)
  18. Türkei Türkei (4)
  19. Usbekistan Usbekistan (4)
  20. Finnland Finnland (4)
  21. England England (4)
  22. Malawi Malawi (4)
  23. Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate (3)
  24. Südafrika Südafrika (2)
  25. Australien Australien (1)
  26. Aserbaidschan Aserbaidschan (1)
  27. Jemen Jemen (1)
  28. Demokratische Republik Kongo Demokratische Republik Kongo (1)
  29. Sambia Sambia (1)
  30. Deutschland Deutschland (1)
  31. Dänemark Dänemark (1)
  32. Dominikanische Republik Dominikanische Republik (1)
  33. Schottland Schottland (1)
  34. Griechenland Griechenland (1)
  35. Irland Irland (1)
  36. Irak Irak (1)
  37. Jordanien Jordanien (1)
  38. Kasachstan Kasachstan (1)
  39. Litauen Litauen (1)