Nachname Arab

Den Nachnamen „Araber“ verstehen

Der Nachname „Araber“ ist ein Begriff, der weltweit verschiedene kulturelle, historische und geografische Assoziationen hervorruft. Trotz seiner weiten Verbreitung variieren Vorkommen und Bedeutung des Nachnamens in den verschiedenen Regionen erheblich. Mit einer bemerkenswerten Präsenz in Ländern, die hauptsächlich im Nahen Osten und in Nordafrika liegen, spiegelt der Nachname ein komplexes Geflecht aus Geschichte, ethnischer Zugehörigkeit und Migration wider. In diesem Artikel wird die Häufigkeit des Nachnamens „Araber“ weltweit untersucht und seine kulturellen Implikationen und historischen Relevanz untersucht.

Geografische Verteilung des Nachnamens „Araber“

Den bereitgestellten Daten zufolge kommt der Nachname „Araber“ in verschiedenen Ländern vor. Die folgende Tabelle zeigt die Länder zusammen mit der Häufigkeit des Nachnamens an jedem Ort:

Land Inzidenz Iran (IR) 111.467 Algerien (DZ) 38.309 Äthiopien (ET) 18.095 Syrien (SY) 16.462 Ägypten (EG) 15.168 Saudi-Arabien (SA) 12.788 Somalia (SO) 9.313 Irak (IQ) 7.116 Libyen (LY) 5.109 Indien (IN) 3.481 Marokko (MA) 3.303 Pakistan (PK) 2.750 Afghanistan (AF) 2.429 Jordanien (JO) 2.212 Tunesien (TN) 2.078 Libanon (LB) 2.012 Jemen (YE) 1.201 Philippinen (PH) 1.046 Nigeria (NG) 824 Bangladesch (BD) 811 Kuwait (KW) 662 Niger (NE) 591 Kenia (KE) 548 Vereinigte Arabische Emirate (AE) 545 Vereinigte Staaten (USA) 515 Frankreich (FR) 500 Ghana (GH) 380 Indonesien (ID) 377 Usbekistan (UZ) 340 Palästina (PS) 336 Kanada (CA) 332 Bahrain (BH) 323 Katar (QA) 317 Dschibuti (DJ) 300 Spanien (ES) 289 Vereinigtes Königreich – England (GB-ENG) 192 Schweden (SE) 186 Brasilien (BR) 153 Russland (RU) 148 Malawi (MW) 131 Argentinien (AR) 112 Türkei (TR) 97 Tansania (TZ) 96 Niederlande (NL) 91 Burkina Faso (BF) 91 Deutschland (DE) 88 Belgien (BE) 76 Simbabwe (ZW) 63 Südafrika (ZA) 59 Papua-Neuguinea (PG) 56 Malaysia (MY) 50 Hongkong (HK) 48 Singapur (SG) 45 Chile (CL) 44 Dänemark (DK) 44 Australien (AU) 43 Norwegen (NEIN) 41 Kasachstan (KZ) 38 Sudan (SD) 36 Neukaledonien (NC) 31 Malta (MT) 24 Schweiz (CH) 24 Finnland (FI) 23 Venezuela (VE) 19 Italien (IT) 18 Israel (IL) 16 Österreich (AT) 15 Bulgarien (BG) 15 Irland (IE) 14 Panama (PA) 12 Weißrussland (BY) 10 Ukraine (UA) 9 Aserbaidschan (AZ) 8 Neuseeland (NZ) 8 Kirgisistan (KG) 8 Uganda (UG) 6 Griechenland (GR) 6 Oman (OM) 6 Bolivien (BO) 6 Polen (PL) 6 Vereinigtes Königreich – Schottland (GB-SCT) 5 Sri Lanka (LK) 4 Tadschikistan (TJ) 4 Vereinigtes Königreich – Wales (GB-WLS) 4 Uruguay (UY) 4 China (CN) 4 Zypern (CY) 3 Armenien (AM) 2 Taiwan (TW) 2 Georgien (GE) 2 Barbados (BB) 2 Island (IS) 2 Kamerun (CM) 2 Suriname (SR) 1 Eritrea (ER) 1 Tschad (TD) 1 Togo (TG) 1 Monaco (MC) 1 Turkmenistan (TM) 1 Mali (ML) 1 Vereinigtes Königreich – Nordirland (GB-NIR) 1 Mexiko (MX) 1 Honduras (HN) 1 Ungarn (HU) 1 Die Republik Kongo (CG) 1 Jamaika (JM) 1 Tschechische Republik (CZ) 1 Thailand (KH) 1 Slowenien (SI) 1 Südkorea (KR) 1 Senegal (SN) 1

Diese Daten zeigen eine signifikante Präsenz des Nachnamens „Araber“ in einer Vielzahl von Ländern, wobei Iran mit unglaublichen 111.467 Vorkommen an der Spitze der Liste steht. Der Familienname kommt auch in Algerien, Äthiopien und Syrien vor, was seine starke Verbindung mit der arabischsprachigen Welt und Regionen zeigt, in denen arabische kulturelle Einflüsse historisch gesehen stark waren.

Kulturelle Bedeutung des Nachnamens „Araber“

Der Nachname „Araber“ hat tiefe kulturelle Wurzeln und verbindet Menschen vor allem mit dem arabischen Erbe und der arabischen Identität. Dieser Zusammenhang ist bedeutsam, da sich der Begriff „Araber“ selbst auf eine Gruppe von Menschen bezieht, die ähnliche kulturelle Merkmale, Sprachen und historische Erfahrungen teilen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die arabische Identität vielfältig ist und über bloße sprachliche Definitionen hinausgeht.

Da verschiedene Nationen unterschiedliche historische Kontexte haben, sind diejenigen, die den Nachnamen tragen, möglicherweise mit reichen Traditionen und Zugehörigkeitsvorstellungen verbunden, die Jahrhunderte zurückreichen. In Ländern wie Syrien und dem Libanon könnte der Nachname „Araber“ beispielsweise eine starke Verbindung zur levantinischen Kultur bedeuten, während er in nordafrikanischen Ländern oft mit der historischen Arabisierung der indigenen Berberbevölkerung nach den islamischen Eroberungen in Verbindung gebracht wird.

Historischer Kontext des Nachnamens „Araber“

Die historische Bedeutung des Nachnamens „Araber“ ist mit wichtigen Ereignissen und Veränderungen im Laufe der Geschichte verknüpft. Die Expansion der arabischen Reiche, beginnend mit den islamischen Eroberungen im 7. Jahrhundert, spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des aktuellen Verständnisses und der Verbreitung der arabischen Identität. Die Dominanz der arabischen Kalifate erleichterte die Verbreitung der arabischen Sprache und Kultur in weiten Regionen, vom Nahen Osten bis Nordafrika, Teilen Europas und sogar bis zum indischen Subkontinent.

Mit der Ausbreitung der arabischen Kultur nahm auch der Einfluss des Islam zu, was zu einer weiteren Integration verschiedener Gruppen in die arabische Identität führte. Die Konvergenz dieser kulturellen, sprachlichen und religiösen Faktoren im Laufe der Zeit hat die Bedeutung und Verbreitung von Nachnamen wie „Araber“ in verschiedenen Gesellschaften gefestigt.

Moderne Implikationen des Nachnamens „Araber“

In der heutigen Zeit wird der Nachname „Araber“ weiterhin mit Identität und Identität in Verbindung gebrachtZugehörigkeit. Es dient vielen Menschen als Zeichen ihres kulturellen Stolzes und stärkt ihre Verbindung zu einem gemeinsamen Erbe. In Regionen, die von ethnischen und konfessionellen Spannungen geprägt sind, wie etwa Syrien und Irak, kann der Nachname zusätzliche Bedeutungsebenen annehmen, die oft mit Diskussionen über ethnische Zugehörigkeit, Nationalität und Identitätspolitik verbunden sind.

Personen mit dem Nachnamen „Araber“ müssen sich möglicherweise mit komplexen Identitäten auseinandersetzen, insbesondere in Diaspora-Gemeinschaften, wo sie ihr Erbe mit der Realität des Lebens in multikulturellen Umgebungen in Einklang bringen müssen. Dieser Balanceakt kann zu einzigartigen Ausdrucksformen der Kultur führen, die traditionelle Werte mit zeitgenössischen Einflüssen verbinden.

Nachname „Araber“ in der Diaspora

Die grenzüberschreitende Bewegung von Menschen und die Gründung von Diasporagemeinschaften haben zu einer Veränderung in der Wahrnehmung des Nachnamens „Araber“ in nichtarabischen Gegenden geführt. In Ländern wie den Vereinigten Staaten, Kanada und verschiedenen europäischen Ländern können sich Personen, die diesen Nachnamen tragen, durch Gemeinschaftsorganisationen, Kulturfestivals und andere Initiativen, die die arabische Identität fördern, für die Bewahrung ihres kulturellen Erbes engagieren.

In solchen Kontexten kann der Nachname „Araber“ als Sammelpunkt für den Zusammenhalt der Gemeinschaft dienen und den Dialog über Fragen im Zusammenhang mit kultureller Repräsentation, Einwanderung und Integration fördern. Durch die Bewahrung ihrer Bräuche, Sprache und Traditionen sind Personen mit diesem Nachnamen oft aktiv an der Förderung interkulturellen Verständnisses und der Wertschätzung beteiligt.

Variationen und Alternativen des Nachnamens „Araber“

Es ist wichtig anzuerkennen, dass Nachnamen je nach regionalen Dialekten und sprachlichen Anpassungen unterschiedliche Formen annehmen können. Beispielsweise kann der Nachname „Araber“ je nach Land und Sprache, in der er dokumentiert ist, mit Variationen wie „Arabi“, „Aroub“ oder regionalen Transkriptionen vorkommen. Diese Abweichungen können auf phonetische Veränderungen oder örtliche Gepflogenheiten bei der Bildung von Nachnamen zurückzuführen sein.

Diese sprachliche Vielfalt zeigt, wie die arabische Identität Grenzen überschreitet und sich in zahlreichen Formen in verschiedenen Kulturen manifestiert, während ihre Kernverbindungen zu Ethnizität und Erbe erhalten bleiben.

Die Rolle von Nachnamen in der Identität

Nachnamen wie „Araber“ spielen eine grundlegende Rolle bei der Identitätsbildung und verbinden Menschen mit ihren familiären Abstammungslinien und ihrer kulturellen Geschichte. Sie rufen oft ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes hervor, insbesondere in Gemeinschaften, die möglicherweise marginalisiert oder stereotypisiert werden. Der Nachname kann als Mittel der Bestätigung dienen und es dem Einzelnen ermöglichen, sein Erbe aktiv zu behaupten und dem Druck der Assimilation zu widerstehen.

Darüber hinaus schaffen Nachnamen im Kontext der Globalisierung Verbindungen zwischen Menschen, die über geografische Grenzen hinausgehen. Da Diaspora-Gemeinschaften weiterhin florieren, können der Nachname „Araber“ und seine Ableitungen zunehmend dazu dienen, Verbindungen zu gemeinsamen Erfahrungen, gemeinsamen Werten und kollektiven Identitäten zu stärken.

Schlussfolgerung

Obwohl dieser Artikel keine Schlussfolgerung enthält, ist es wichtig zu beachten, dass der Nachname „Araber“ eine reiche Geschichte verkörpert, die mit kulturellem Stolz, Identität und Migration verflochten ist. Die Verbreitung dieses Nachnamens auf der ganzen Welt unterstreicht die Vielschichtigkeit der arabischen Identität, die sich ständig weiterentwickelt und gleichzeitig tief in ihrer historischen Bedeutung verwurzelt bleibt.

Der Familienname Arab in der Welt

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Die Globalisierung ist ein Phänomen, das dazu geführt hat, dass sich die Nachnamen viel weiter von ihrem Ursprungsland entfernt haben, so dass wir asiatische Nachnamen in Europa oder amerikanische Nachnamen in Ozeanien finden können. Das Gleiche geschieht im Fall von Arab, das, wie Sie sehen können, ist es möglich, zu versichern, dass es ein Nachname ist stolz vertreten fast überall in der Welt. Ebenso gibt es Länder, in denen sicherlich die Anzahl der Menschen mit dem Nachnamen Arab größer ist als im Rest der Länder.

Die Karte des Nachnamens Arab

Karte des Nachnamens Arab anzeigen

Die Möglichkeit, auf einer Weltkarte herauszufinden, in welchen Ländern es eine größere Anzahl von Arab gibt, ist eine große Hilfe. Indem wir uns auf der Weltkarte über einem bestimmten Land positionieren, können wir die genaue Anzahl der Menschen sehen, die den Nachnamen Arab tragen. So erhalten wir die genauen Informationen über alle Arab, die Sie derzeit in diesem Land finden können. All dies hilft uns auch zu verstehen, nicht nur, woher der Familienname Arab kommt, sondern auch, in welcher Weise die Menschen, deren Herkunft ein Teil der Familie mit dem Familiennamen Arab ist, umgezogen sind und sich bewegt haben. Genauso können wir sehen, in welchen Ländern sie Wurzeln geschlagen und sich entwickelt haben. Wenn Arab unser Familienname ist, ist es deshalb attraktiv zu wissen, in welche anderen Teile der Erde ein Vorfahre von uns möglicherweise einmal gewandert ist.

Länder mit den meisten Arab der Welt

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  1. Iran Iran (111467)
  2. Algerien Algerien (38309)
  3. Äthiopien Äthiopien (18095)
  4. Syrien Syrien (16462)
  5. Ägypten Ägypten (15168)
  6. Saudi-Arabien Saudi-Arabien (12788)
  7. Somalia Somalia (9313)
  8. Irak Irak (7116)
  9. Libyen Libyen (5109)
  10. Indien Indien (3481)
  11. Marokko Marokko (3303)
  12. Pakistan Pakistan (2750)
  13. Afghanistan Afghanistan (2429)
  14. Jordanien Jordanien (2212)
  15. Tunesien Tunesien (2078)
  16. Libanon Libanon (2012)
  17. Jemen Jemen (1201)
  18. Philippinen Philippinen (1046)
  19. Nigeria Nigeria (824)
  20. Bangladesch Bangladesch (811)
  21. Kuwait Kuwait (662)
  22. Niger Niger (591)
  23. Kenia Kenia (548)
  24. Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate (545)
  25. Vereinigte Staaten von Amerika Vereinigte Staaten von Amerika (515)
  26. Frankreich Frankreich (500)
  27. Ghana Ghana (380)
  28. Indonesien Indonesien (377)
  29. Usbekistan Usbekistan (340)
  30. Palästinensisches Territorium Palästinensisches Territorium (336)
  31. Kanada Kanada (332)
  32. Bahrain Bahrain (323)
  33. Katar Katar (317)
  34. Dschibuti Dschibuti (300)
  35. Spanien Spanien (289)
  36. England England (192)
  37. Schweden Schweden (186)
  38. Brasilien Brasilien (153)
  39. Russland Russland (148)
  40. Malawi Malawi (131)
  41. Argentinien Argentinien (112)
  42. Türkei Türkei (97)
  43. Tansania Tansania (96)
  44. Niederlande Niederlande (91)
  45. Burkina Faso Burkina Faso (91)
  46. Deutschland Deutschland (88)
  47. Belgien Belgien (76)
  48. Simbabwe Simbabwe (63)
  49. Südafrika Südafrika (59)
  50. Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea (56)
  51. Malaysia Malaysia (50)
  52. Hongkong Hongkong (48)
  53. Singapur Singapur (45)
  54. Chile Chile (44)
  55. Dänemark Dänemark (44)
  56. Australien Australien (43)
  57. Norwegen Norwegen (41)
  58. Kasachstan Kasachstan (38)
  59. Sudan Sudan (36)
  60. Neukaledonien Neukaledonien (31)
  61. Malta Malta (24)
  62. Schweiz Schweiz (24)
  63. Finnland Finnland (23)
  64. Venezuela Venezuela (19)
  65. Italien Italien (18)
  66. Israel Israel (16)
  67. Österreich Österreich (15)
  68. Bulgarien Bulgarien (15)
  69. Irland Irland (14)
  70. Panama Panama (12)
  71. Weißrussland Weißrussland (10)
  72. Ukraine Ukraine (9)
  73. Aserbaidschan Aserbaidschan (8)
  74. Neuseeländisch Neuseeländisch (8)
  75. Kirgisistan Kirgisistan (8)
  76. Uganda Uganda (6)
  77. Griechenland Griechenland (6)
  78. Oman Oman (6)
  79. Bolivien Bolivien (6)
  80. Polen Polen (6)
  81. Schottland Schottland (5)
  82. Sri Lanka Sri Lanka (4)
  83. Tadschikistan Tadschikistan (4)
  84. Wales Wales (4)
  85. Uruguay Uruguay (4)
  86. China China (4)
  87. Zypern Zypern (3)
  88. Armenien Armenien (2)
  89. Taiwan Taiwan (2)
  90. Georgien Georgien (2)
  91. Barbados Barbados (2)
  92. Island Island (2)
  93. Kamerun Kamerun (2)
  94. Surinam Surinam (1)
  95. Eritrea Eritrea (1)
  96. Tschad Tschad (1)
  97. Togo Togo (1)
  98. Monaco Monaco (1)
  99. Turkmenistan Turkmenistan (1)
  100. Mali Mali (1)
  101. Nördliches Irland Nördliches Irland (1)
  102. Mexiko Mexiko (1)
  103. Honduras Honduras (1)
  104. Ungarn Ungarn (1)
  105. Republik Kongo Republik Kongo (1)
  106. Jamaika Jamaika (1)
  107. Tschechische Republik Tschechische Republik (1)
  108. Kambodscha Kambodscha (1)
  109. Slowenien Slowenien (1)
  110. Südkorea Südkorea (1)
  111. Senegal Senegal (1)